Wie werde ich wieder glücklich? – 7 effektive und schnell umsetzbare Tipps

Wenn du längere Zeit unzufrieden mit deinem Leben bist, vielleicht sogar morgens schon schlecht gelaunt aufwachst, dann stellst du dir wahrscheinlich zurecht die Frage: Wie werde ich wieder glücklich?

Die gute Nachricht: Es gibt einige einfache Dinge, die du tun kannst, um dich glücklicher zu fühlen. In diesem Artikel erkläre ich dir sieben Methoden, die du in deinen Alltag integrieren kannst.

Wie werde ich wieder glücklich? – 7 effektive und schnell umsetzbare Tipps
Endlich wieder glücklich

1. Entwickle Dankbarkeit!

Wer Dankbarkeit empfindet, ist nachweislich glücklicher [1]. Doch Alltag und Gewohnheit machen es uns schwer, dankbar zu sein. Deine Familie, dein Job, dein Zuhause und auch dein Körper – solange er funktioniert – werden schnell selbstverständlich. Trotzdem gibt es Strategien, wie du auch für vermeintlich Selbstverständliches wieder Dankbarkeit empfinden kannst:

Psychologen empfehlen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Stelle dabei deine eigenen Regeln auf: Finde jeden Tag 10, 20, 50 Dinge, für die du heute dankbar sein kannst. Oder schreibe wie ich einfach eine ganze Seite voll.

Du meinst so viel schaffst du nicht? Du kannst dankbar sein für fließend Wasser, für deine warme Bettdecke, für das Lächeln der Kassiererin, für Sonne, für Regen, für deine funktionierenden Hände, Beine, Augen, Ohren… du siehst: Man kann so viele Gründe für Dankbarkeit haben!

Am besten schreibst du dein Dankbarkeitstagebuch kurz vor dem Einschlafen, so schläfst du mit positiven Gedanken ein. Die Konzentration auf das Positive wird über Nacht die Chemie deines Gehirns verändern und dein Glücksgefühl steigern.

Bonustipp: In dunklen Momenten kannst du in deinem Dankbarkeitstagebuch blättern, so wirst du dich direkt besser fühlen.

2. Kultiviere Optimismus!

Kennst du das sogenannte Doppelspaltexperiment? Es belegt, dass atomare Teilchen sich so verhalten, wie der Beobachter des Experiments es erwartet [2]. Allein der Fokus der beobachtenden Person verursacht bei ansonsten gleichen Umständen ein völlig anderes Ergebnis.

Was sich da so verrückt anhört ist keine Esoterik oder Grenzwissenschaft, sondern angewandte Physik. Was bedeutet dies nun für dich, die du ja die Beobachter:in deiner Außenwelt bist?

Deine Innenwelt kreiert deine Außenwelt! Auch wenn es am Anfang schwierig sein mag: Glaube an das Positive! Erwarte, dass gute Dinge passieren, auch wenn du dich dafür noch etwas austricksen musst. Je öfter du an deine positive Zukunft glaubst und sich dies später bewahrheitet, desto motivierter wirst du mit deinem Optimismus weitermachen.

Ich weiß, das hört sich einfacher gesagt an als getan! Wir kennen das nur zu gut und haben aus diesem Grund unsere KYO-App „Affirmationen & Subliminals“ entwickelt. Damit kannst du dir positive Botschaften anhören, die nach und nach in dein Unterbewusstsein sickern und deinen Optimismus von innen heraus stärken.

Unsere Anwender:innen empfinden es als richtige Wohltat, unserer Sprecherin Anne zuzuhören. Probiere es kostenlos aus!


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In Studien konnte nachgewiesen werden, dass allein schon die Beschäftigung mit der eigenen positiven Zukunft einen deutlich positiven Effekt auf Wohlbefinden und Optimismus hat [3].

3. Tu Gutes!

Eine Freundin von mir sagt immer: Wenn es dir schlecht geht, tu etwas für jemanden, dem es noch schlechter geht!

Tatsächlich beweist die Forschung: Wenn du Gutes für jemanden anderen tust und siehst, wie sich dies positiv auf ihn oder sie auswirkt, fühlst du dich glücklicher [4]. Instinktiv wusstest du das wahrscheinlich bereits, aber es ist doch schön zu wissen, dass die Forschung es nun auch bewiesen hat.

Geh für deine kranke Nachbarin einkaufen, hilf einem Freund beim Umzug, frag eine Kollegin, wie es ihr geht!

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Ein bisschen Freundlichkeit trägt viel dazu bei, deine Stimmung zu heben. Ich habe mir zum Beispiel Folgendes zur Regel gemacht: Bittet mich jemand um Hilfe und kostet es mich maximal fünf Minuten, denke ich nicht darüber nach, sondern tue ihm oder ihr direkt den Gefallen.

4. Pflege deine Beziehungen!

Hast du schon einmal von den Blue Zones gehört? Diese geographischen Gebiete stehen schon seit Längerem im Fokus der Wissenschaft: Nirgendwo sonst gibt es so viele Hundertjährige und gesunde alte Menschen wie an diesen Orten [5].

Laut den Wissenschaftlern gibt es mehrere Komponenten, die dazu beitragen, dass die Menschen dort so gesund und glücklich sind. Neben Ernährung und Bewegung sind es vor allem die lebendigen Beziehungen, die die Menschen dort so glücklich machen. Dabei geht es nicht nur um Paar-Beziehungen, sondern auch um die Beziehung zur Familie, zu Freunden und Nachbarn.

Beziehungen sind der Schlüssel zum Glück. Wir brauchen einander!

Wer sind die wichtigsten Menschen in deinem Leben? Nimm dir Zeit für deine Liebsten, übe respektvoll zu kommunizieren, rede über deine Gefühle und hab Anteil am Leben der anderen!

5. Ernähre dich gesund!

Viele Wissenschaftler beschäftigen sich mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Psyche. In einer groß angelegten Studie zeigte sich: Eine gesunde Ernährung – mit viel Gemüse, Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten – kann das Risiko senken, an einer Depression zu erkranken [6].

Aber nicht nur in der Prävention ließen sich die positiven Einflüsse der Ernährung vermerken. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sogar nach bereits eingetretener Erkrankung die richtige Ernährung einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben kann.

Gerade also wenn dein Körper meint, ein Schokoladen-Trost würde jetzt gut tun, wäre es wirklich besser, darauf zu verzichten. Das mag am Anfang hart sein, aber zahlt sich auf Dauer aus.

Bonustipp: Nutze zur Unterstützung in unserer App das Thema „Raus aus der Zuckersucht“.


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Hol dir einfach bei uns ein bisschen Rückenwind und tausche dann deine Schoki gegen ein paar Datteln – die stillen deinen Süß-Hunger ganz natürlich und haben obendrein viele B-Vitamine, die sich positiv auf deine Psyche auswirken.

6. Praktiziere Spiritualität!

Studien haben gezeigt, dass Menschen mit gefestigtem Glauben glücklicher sind [7].

Die Konzentration auf etwas, das größer ist als du selbst, kann dir helfen, dich als Teil eines großen Ganzen zu fühlen und dich selbst weniger wichtig zu nehmen. Wenn du dich selbst als einen winzigen Teil im Universum erkennst, schenkst du tendenziell auch deinen Sorgen und Problemen eine geringere Aufmerksamkeit.

Beziehst du Kraft aus der Spiritualität, durchläufst du die Höhen und Tiefen des Lebens also entspannter.

7. Übe Vergebung!

Buddha soll einmal gesagt haben: „Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der andere stirbt.“

Richtig, die unguten Gefühle sind ja in dir, und wem du schadest, das bist im Grunde nur du selbst. Und trotzdem ist Vergeben nicht immer einfach. Vor allem dann nicht, wenn du tiefgehend verletzt oder gekränkt wurdest. Wenn du wütend auf jemanden bist, hast du vielleicht auch das Gefühl, du würdest die Verletzung gutheißen, sobald du demjenigen verzeihst. Doch dem ist nicht so.

Mit Vergebung machst du dich frei von der Vergangenheit. Tust du es nicht, kann es dich daran hindern, Vergangenes hinter dir zu lassen und wieder mit voller Kraft nach vorne zu blicken [8]. Bei der Vergebung geht es immer nur um dich selbst: Um deine Gefühle, um deine Freiheit.

Du hast die Macht zu vergeben und die Vergangenheit hinter dir zu lassen, unabhängig davon, wie sich andere verhalten. Hol dir deine Freiheit zurück!

Übrigens: Das Thema „Anderen vergeben“ ist auch in unserer App enthalten. Und weil es mindestens genauso wichtig ist, die Last von den eigenen Schultern zu fegen, findest du dort ebenfalls das Thema „Sich selbst vergeben“.


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Wieder glücklich werden

Ich hoffe, diese sieben Tipps haben dich inspiriert und du konntest etwas für dich mitnehmen.

Zum Schluss verrate ich dir aber noch das Wichtigste: Lesen alleine bringt dich nicht weiter. Komm ins Handeln! Dabei ist es nicht wichtig, möglichst viel zu machen, sondern nur so viel, wie du realistisch gesehen durchhalten kannst.

Wenn du nur einen dieser sieben Punkte in die Tat umsetzt, ist es schon ein echt guter Schritt. Und verschiebe dein Vorhaben nicht auf später – auch hier zeigen Studien, dass Verschobenes meist nicht mehr in Angriff genommen wird [9].

Komm also tatsächlich gleich hier und jetzt ins Handeln! Und denk dran: Lieber weniger vornehmen, dafür aber direkt in Aktion treten. Was kannst du also jetzt sofort dafür tun, um wieder glücklicher zu werden?

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Disclaimer:

Wir alle sind ab und zu schlecht gelaunt, manchmal sogar längere Zeit. Solltest du allerdings Anzeichen für eine waschechte Depression haben (dauerhaftes tiefes Erschöpfungsgefühl, völliges Fehlen von Freude, Desinteresse an der Welt), wende dich bitte vertrauensvoll an deine Hausärzt:in. Es gibt eine ganze Reihe an Therapiemöglichkeiten. Du musst da nicht alleine durch!

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Text: Tanja

Ich bin Tanja, Gründerin von KYO.

Ich glaube daran, dass Glück dann entsteht, wenn du Ja sagst zum Leben und zu dir selbst. Wir alle befinden uns in einem fortwährenden Entwicklungsprozess, und ich möchte dir mit KYO Ideen und Konzepte vorstellen, die mir auf meinem Weg schon geholfen haben.

Schön, dass du da bist!

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Weiterführende Artikel:

➡️ 7 Regeln für ein glückliches Leben – aus dem Buch „Die 7 Geheimnisse der Schildkröte“
➡️ Die wirklich wichtigen Dinge – eine Geschichte zum Nachdenken
➡️ Ho’oponopono – Hawaiianisches Vergebungsritual oder Weltanschauung?
➡️ Was sind Affirmationen? Warum sind sie verwandt mit der Self-Fulfilling Prophecy und dem Placebo-Effekt?
➡️ Silent Subliminals. Wie sie wirken und wie du sie für dich nutzen kannst.
➡️ Erreiche deine Ziele mit der KYO Mobile App „Affirmationen & Subliminals“

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Quellenangaben:

[1] Dankmuskel bitte anspannen
https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/dankbarkeit-die-wurzel-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden-a-1124119.html
[2] Beobachtung beeinflusst Wirklichkeit
https://idw-online.de/de/news391
[3] Positive thinking revisited: positive cognitions, well-being and mental health
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/(SICI)1099-0879(200002)7:1%3C1::AID-CPP228%3E3.0.CO;2-S
[4] Teilen bringt Vorteil
https://www.mpg.de/7537349/teilen
[5] https://www.bluezones.com/
[6] Diet and the risk of unipolar depression in adults: systematic review of cohort studies
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23078460/
[7] The association between spirituality and religiousness and mental health
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30467362/
[8] Granting forgiveness or harboring grudges: implications for emotion, physiology, and health
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11340919/
[9] To do it now or later: The cognitive mechanisms and neural substrates underlying procrastination
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30638308/

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