Wie manifestiert man?

Kann man wirklich Liebe, Erfolg und Reichtum manifestieren, als wäre das Leben ein Wünsch-dir-was-Katalog? Und wenn ja: Wie manifestiert man? In diesem Artikel werden wir uns mit den Grundlagen des Manifestierens befassen, wissenschaftliche Erkenntnisse betrachten und eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung anbieten, die dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen.

Inhalte dieses Artikels

Wie manifestiert man? Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wie manifestiert man? Schritt-für-Schritt-Anleitung

Manifestieren aus spiritueller Sicht

Manifestieren ist aus spiritueller Sicht eng mit dem Gesetz der Anziehung verbunden, einem grundlegenden Prinzip, das besagt, dass die Energie oder Frequenz, die du aussendest, Gleiches anzieht. Es basiert auf der Annahme, dass das Universum auf deine Energie reagiert und dir das zurückgibt, was du ausstrahlst.

Je nachdem, in welcher emotionalen und gedanklichen Frequenz du schwingst, ziehst du Dinge, Menschen und Erfahrungen an, die mit dieser Frequenz übereinstimmen. Da dieses Gesetz, ähnlich den physikalischen Gesetzen – zum Beispiel dem Gesetz der Schwerkraft – immer wirkt, ist es nicht möglich, NICHT zu manifestieren.

Jede Emotion, jeder Gedanke und jede materielle Form schwingt in einer bestimmten Frequenz. Und wir, als Teil dieses Universums, manifestieren immer, weil wir immer Gedanken und Emotionen aussenden und immer mit dem Universum interagieren.

Dementsprechend ist dein aktuelles Leben eine Kreation aus deinen vorangegangenen, meist unbewussten Vorstellungen und Gefühlen. Und um dein Leben in eine gewünschte Richtung zu lenken, musst du deine unbewussten Gedanken und Gefühle bewusst ändern.

Wenn du beispielsweise positive Gedanken und Gefühle über Reichtum hegst, wirst du auf Angebote, Gelegenheiten und Menschen treffen, die deinen Reichtum unterstützen. Durch das Aussenden bestimmter Energien kannst du also die Gesetze des Universums nutzen, um das Leben zu manifestieren, das du möchtest.

Manifestieren aus wissenschaftlicher Sicht

Im wissenschaftlichen Bereich gibt es einen anderen Ansatz. Hier wird nicht unbedingt an die gleiche Art von Energie geglaubt, jedoch an die psychologischen Mechanismen, die als Grundlage für einige der Praktiken des Manifestierens dienen.

Das Unterbewusstsein steuert etwa 95 % unseres Denkens und Handelns. Damit haben wir unsere Lebensumstände größtenteils nicht bewusst geschaffen. Vielmehr sind es unsere unbewussten Überzeugungen und Glaubenssätze, die unser Leben prägen.

Hier zu gibt es eine eindrucksvolle Studie von C. R. Snyder, die aufzeigt, dass optimistische Menschen tendenziell bessere Lebensentscheidungen treffen und erfolgreicher sind. Das zeigt, dass die Art und Weise, wie wir denken, unsere Handlungen und Ergebnisse beeinflussen kann.

Was du über dich und deine Lebensumstände denkst – bewusst oder unbewusst – wird zu deiner Realität. Dein Verhalten und deine Wahrnehmung der Welt werden durch eine Art „Glaubensfilter“ geleitet, der deine Überzeugungen zu bestätigen versucht.

Auch zur bekannten Manifestationstechnik des Visualisierens gibt es eine interessante Studie, die in der „Journal of Consulting and Clinical Psychology“ veröffentlicht wurde. Sie zeigt, dass das mentale Training der Visualisierung die Leistung von Athleten signifikant verbessern kann. Die in der Vorstellung durchgeführten Bewegungen stärken die entsprechenden neuronalen Verbindungen, was zu einer verbesserten physischen Leistung führt.

Kurz gesagt, auch die Wissenschaft bestätigt: Wenn du davon überzeugt bist, zu scheitern, dann wirst du genau das erleben. Umgekehrt gilt: Wenn du an deine Fähigkeiten glaubst, wird das deine Chancen auf Erfolg deutlich erhöhen.

Doch wie gehst du genau vor, um dir diesen Effekt maximal zunutze zu machen? Oder anders gefragt: Wie manifestiert man?

Manifestieren Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Klare Ziele setzen

Zuerst solltest du dir darüber im Klaren sein, was genau du manifestieren möchtest. Das hört sich einfach an, aber oft wissen wir gar nicht so konkret, was sich genau ändern soll oder wie sie genau aussehen soll, unsere Zukunft. Doch ohne eine konkrete Vorstellung wirst du nie etwas manifestieren können.

Stell dir vor, du rufst in einem Versandhaus an und sagst so etwas wie: „Ich hätte gerne etwas Schönes. Es sollte halt einfach besser sein als das, was ich aktuell habe.“ – was wird wohl bei dieser Bestallung letzten Endes bei dir ankommen? Schwierig, oder?
Schreibe dein Ziel erst einmal auf, mache es so konkret wie möglich und formuliere es in der Gegenwartsform. Zum Beispiel: „Ich habe einen Job, der mir Freude und Erfüllung bringt und mit dem ich 10.000 Euro monatlich verdiene.“

Hierzu zwei Tipps:

1. Staple nicht zu hoch: Achte beim Formulieren deines Zieles aber darauf, dass du es selbst für möglich hältst.

Wenn du es für möglich hältst 100.000 Euro monatlich zu verdienen, go for it! Aber sobald eine Stimme in dir hochkommt, die dir sagt: „Das kann niemals funktionieren.“, dann höre darauf und wähle dein Ziel so, dass es innerlich keine Gegenreaktion verursacht. Nimm in dem Fall lieber Etappenziele, die du jeweils für machbar hältst.

2. Staple nicht zu tief: Wähle dein Ziel nicht nach dem, was du momentan in Aussicht hast. Wenn du dich zum Beispiel gerade auf einen Job beworben hast, bist du vielleicht versucht, nun bei deinem Ziel genau diese Stelle vor Augen zu haben. Vielleicht ist aber dein Ziel (wie in unserem Beispiel ein erfüllender Job, der dir 10.000 Euro im Monat einbringt) gar nicht möglich bei genau dieser Stelle.

Hab Vertrauen! Die Energie, die du beim Manifestieren aussendest, wird dich zu genau den richtigen Personen, Orten und Situationen führen. Lass also das „wie“ los und konzentriere dich ausschließlich auf das „was“.

Schritt 2: Visualisierung

Nimm dir jeden Tag einige Minuten Zeit, um dir vorzustellen, wie es sich anfühlt, dein Ziel bereits erreicht zu haben. Du träumst dabei zwar von der Zukunft, aber dennoch ist es wichtig, dass du dich dabei nicht so fühlst, als würdest du von der Zukunft träumen, sondern dass du dich – wie eine Schauspielerin, wie ein Schauspieler – bereits in deiner neuen Realität siehst und fühlst, so als wäre sie bereits da.

Beginne mit einem Standbild und mache nach und nach ein Video daraus. Stelle dir bildlich vor, wie dein Leben aussieht, wenn du dein Ziel erreicht hast. Füge immer mehr Details hinzu. Wenn du dir deinen Traumjob manifestierst, mache ein Video aus deinem idealen Arbeitstag und sieh danach auf deinem Konto, wie monatlich die 10.000 Euro eingehen.
Sieh dich dabei immer so, wie du dich auch in der Realität wahrnimmst, also aus deinen eigenen Augen. Wenn du zum Beispiel an dir herunterschaust, siehst du deinen Körper. Dich selbst siehst du nur, wenn du in deiner Visualierung an einem Spiegel vorbeikommst.

Wichtig ist auch, dass du bei deiner Visualisierung nicht nur Bilder siehst, sondern auch in die gewünschten Gefühle hineingehst. Das bringt uns schon zum nächsten Punkt.

Schritt 3: Emotionen

Wie fühlst du dich, wenn du dein Ziel erreicht hast? Gehe in deinen Visualisierungen in genau dieses Gefühl hinein. Deine Emotionen wirken wie ein Magnet, der genau das anzieht, was du empfindest. In deiner Traumjob-Visualisierung kannst du dich also erfüllt von deiner sinnvollen Tätigkeit fühlen und zufrieden und stolz beim Blick auf dein Konto.

Doch ganz egal, um welches Gefühl es geht: Spüre in allem das Gefühl der Dankbarkeit.

Dankbarkeit ist nicht nur ein positives Gefühl, sondern es signalisiert vor allem eine wichtige Sache: Dass du bereits empfangen hast. Und dies ist ein wichtiger Punkt. Denn du sollst ja, um gut manifestieren zu können, dich bereits so fühlen, als wäre dein Ziel bereits Realität.

Achte darauf, bei jeder Visualisierung in dein Gefühl der neuen Realität zu gehen. Und dann geh noch einen Schritt weiter: Achte von nun an darauf, diese Gefühle auch in deinem Alltag zu fühlen. Du hattest einen guten Arbeitstag? Gehe ganz bewusst noch einmal in das Gefühl von Freude und Erfüllung.

Du bist am Geldautomat und dein Bündel Scheine kommt aus dem Automaten? Fühle dich stolz und reich beim Entnehmen der Scheine. Fühle dich wie ein Geldmagnet!

Je öfter du diese Emotionen auch im Alltag fühlst, desto schneller wird sich dein Ziel manifestieren.

Leider ist es nicht immer einfach in neuen Emotionen zu leben, denn unser Unterbewusstsein steuert zu 95 % unsere Empfindungen und es entscheidet sich meist für die Emotionen, die sich bewährt haben. Das Unbekannte ist immer gefährlich und dein Unterbewusstsein möchte dich schützen. Dein Unterbewusstsein meint es also gut mit dir und es ist nicht ganz einfach „Nein danke!“ zu den bewährten Emotionen zu sagen.

Bekommst du zum Beispiel eine Rechnung geschickt, ist es fast natürlich wieder in ein negatives Gefühl zu rutschen. Vielleicht denkst du dann „Es war ja klar, dass es nicht funktioniert. Mein Geld wird immer weniger.“

Natürlich könntest du auch denken „Geld ist immer im Fluss. Geld geht. Geld kommt.“, doch dazu braucht es eine gewisse Selbstdisziplin. Es ist, als müsste man sich immer wieder selbst aus einer Art Hypnose holen.

Fall du in diesem Prozess Unterstützung gebrauchen könntest, haben wir etwas für dich. Ein spezielles Tool, dass wir genau hierfür entwickelt haben.

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Schritt 4: Handlung

Manifestieren bedeutet nicht nur zu träumen. Achte vermehrt auf deine inneren Impulse.

Vielleicht erzählt dir jemand etwas Interessantes, oder du siehst eine Anzeige oder bekommst eine Einladung zu einem Event und hast den Impuls, dem nachzugehen. Dann mach dir bitte zur Gewohnheit, diese inneren Impulse zu hören und nach ihnen zu handeln.

Du wirst erstaunt sein, wie sich dein Leben dadurch verändert.

Schritt 5: Loslassen

Nachdem du all die vorigen Schritte unternommen hast und regelmäßig praktizierst, ist es gleichzeitig wichtig, loszulassen. Vertraue darauf, dass das Universum deinen Wünschen nachkommen wird. Vermeide es, dich ständig darauf zu fixieren oder in Zweifel zu geraten.

Fazit

Manifestieren ist ein Prozess, der Zeit und Hingabe erfordert, aber mit der richtigen Herangehensweise kannst du deine Träume Wirklichkeit werden lassen. Nutze die Schritte, die wir besprochen haben, und lass die KYO-App zum Teil deines Reiseweges werden. Du bist auf dem Weg, deine besten Wünsche zu verwirklichen – du wirst erstaunt sein, was alles möglich ist!

Hast Du schon mal etwas manifestiert? Teile es gern mit uns in den Kommentaren!

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