Besser schlafen: 7 hilfreiche Tipps bei Schlafstörungen

Schlafen hat leider ein Image-Problem – viele brüsten sich damit, mit wie wenig Schlaf sie auskommen. Dabei ist guter Schlaf die Grundlage für Vitalität und Gesundheit. Er ist genauso essenziell für uns Menschen wie Wasser, Nahrung und Sauerstoff. Bereits eine schlaflose Nacht stört deinen Biorhythmus, und du fühlst dich niedergeschlagen, müde und deine Konzentration lässt nach. Leider ist dieser Zustand alltäglich für Menschen, die unter Schlafstörungen leiden.

einschlafen und durchschlafen - Tipps
Diese 7 Tipps helfen dir dabei, dass du abends gut zur Ruhe kommst, entspannt einschläfst und in eine erholsame Tiefschlafphase kommst.

1. Bewegung tut gut

Wenn tagsüber zu wenig Adenosin ausgeschüttet wird, können Schlafprobleme entstehen. Dieser Botenstoff wird im Körper bei Bewegung freigesetzt. Sport ist also ideal, um einen gesunden Schlaf zu fördern. Aber auch mit einem Spaziergang an der frischen Luft kannst du das Müdewerden am Abend und einen erholsamen Schlaf schon gut unterstützen.

Integriere Bewegung am besten in deinen Alltag. Du kennst es schon: Nimm die Treppe, nicht den Lift. Fahre mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto.

Beachte aber: Sport kann auch munter machen, treibe deshalb nicht in den späten Abendstunden Sport! Der ideale Zeitpunkt ist am späten Nachmittag. So bleibt deinem Körper genug Zeit, um zur Ruhe zu kommen.

2. Medienkonsum hält wach

Displays elektronischer Geräte strahlen aktivierendes, kurzwelliges Blaulicht (450-480 Nanometer) ab, das deinem Körper vorgaukelt, es wäre auch am Abend noch helllichter Tag. Die Produktion des Schlafhormons Melatonin wird dadurch vermindert und du bekommst Probleme beim Einschlafen.

Du kannst auf deinen Medienkonsum am Abend nicht verzichten? Dann benutze am besten ein Programm, welches das Blaulicht deines Geräts herausfiltert. Der „Nachtmodus“ reduziert dieses anregende Blaulicht, sodass die Melatonin-Produktion in deinem Körper nicht so stark gehemmt wird.

3. Immer zur selben Zeit ins Bett

Körper und Geist brauchen Regel­mäßig­keit. Wenn du am Wochen­ende deine Routine nicht beibehält, sondern länger aufbleibst, und dann morgens schön lange ausschläfst, wirbelst du deinen Biorhythmus ganz schön durch­einander. Ideal ist es, wenn du immer ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett gehst und auch zur gleichen Zeit aufstehst. Eben auch am Wochen­ende. Dann schaltet dein Körper abends immer zur gewohnten Zeit auf „müde“.

4. Das Bett ist zum Schlafen da

Nicht nur zeitlich, auch örtlich tut deinem Körper Routine gut.

Wenn Du vom Bett aus Mails checkst oder fernsiehst, speichert dein Körper, dass du dich nicht unbedingt zum Schlafen hinlegst, wenn du zubettgehst. Bringe deinem Körper bei, dass du dich ins Bett legst, um zu schlafen. Und zwar ausschließlich. In der Psychologie nennt man dies Stimuluskontrolle.

5. Glaubenssätze ändern

Gut einschlafen können ist eine Fähigkeit und auch diese kann mit negativen Glaubenssätzen behaftet sein: Du konntest die letzten zwei Wochen abends nicht gut einschlafen, warum sollte es heute anders sein?

Was sich einerseits logisch anhört ist auf der anderen Seite schlichtweg eine „self fulfilling prophecy“. Du gehst davon aus, dass du nicht wirst einschlafen können und voilà: Du kannst tatsächlich wieder nicht einschlafen.

Wir haben eine eigene App herausgebracht, mit der du solche Glaubenssätze zum Positiven wenden kannst. Programmiere dich einfach um: Gesprochene Affirmationen unterstützen dich dabei, eine positive Einstellung zum Schlafen zu bekommen. Lass dich von einer lieben Stimme einfach in den Schlaf begleiten. Bei regelmäßiger Anwendung wird sich dein Schlafverhalten nachhaltig verbessern.

Probiere es einfach aus! Du kannst unsere App kostenlos laden und direkt ohne Registrierung starten.


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6. Binaurale Beats: Zeige Deinem Gehirn, wie „entspannt“ funktioniert

Mit Binauralen Beats kannst du deinem Gehirn innerhalb weniger Minuten zeigen, wie „entspannt“ funktioniert. Auch diese kannst du in unserer App ausprobieren.

Dein Gehirn tritt während des Tages in verschiedene Zustände ein, wobei jeder dieser Zustände eine eigene Frequenz erzeugt. Diese Frequenzen werden von Neurologen in einem EEG gemessen, wenn sie Einblicke in die Hirnaktivität eines Menschen gewinnen wollen. Bist du während des Tages konzentriert und wach, erzeugt dein Gehirn eine dominante Beta-Frequenz. Diese liegt zwischen 12 und 40 Hz. Sitzt du abends entspannt auf dem Sofa, sinkt diese Frequenz auf 8 bis 12 Hz in einen Alpha-Zustand. Zum Einschlafen benötigt dein Gehirn eine dominante Theta-Frequenz. Diese liegt zwischen 3 und 8 Hz.

Indem du Binaurale Beats in einer Theta-Frequenz hörst, kannst du deine Gehirnwellen dazu stimulieren, in diese Theta-Frequenz einzustimmen. Das funktioniert in erstaunlich kurzer Zeit. So kannst du quasi von außen durch einen Hör-Reiz dein Gehirn in eine Theta-Phase bringen und Schlaf induzieren. Darum haben wir in unserer App die Funktion eingebaut, einzelne Themen mit Binauralen Beats in Theta-Frequenzen zu unterlegen. Du aktivierst die Binauralen Beats in der App mit diesem Musik-Cover:

KYO Binaurale Beats

Was du tun musst? Einfach Kopfhörer auf, das Schlaf-Thema plus das Cover für Binaurale Beats wählen und Augen zu! Das ist perfekt, wenn du schnell einschlafen willst, obwohl dein Kopf noch voller Gedanken ist. Binaurale Beats sind im Gegensatz zu Schlafmitteln vollkommen natürlich. Sie sorgen dafür, dass die Qualität deines Schlafs mit der Zeit sogar noch zunehmen wird.

Wenn Du mehr über Binaurale Beats wissen willst, lies unseren Blog-Artikel: „Wie Isochrone und Binaurale Beats funktionieren“.

7. Lavendel: Das alte Hausmittel

Nachdem wir dir die Super-Tools der modernen Hirnforschung vorgestellt haben, springen wir nun noch einmal zurück zu einem alten Hausmittel. Was deine Oma noch wusste, hat auch heute nicht an Gültigkeit verloren: Lavendel wirkt beruhigend, reduziert Stress und fördert das Einschlafen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Wirkung von Lavendel zu nutzen: Frische oder getrocknete Blüten, als Duftkissen oder als ätherisches Öl. Wenn du ein ätherisches Öl benutzt, kannst du dies mit einem Diffusor als Raumduft verteilen oder auch vor dem Schlafengehen deine Fußsohlen damit einreiben. So kann Lavendel auch von innen wirken.

Probiere aus, was dir am besten hilft!

Du siehst, auch wenn du bisher nicht so leicht in den Schlaf finden konntest, gibt es eine Menge wirksame Hilfen, die du ausprobieren kannst. Leg los und freunde dich mit ein paar neuen Gewohnheiten an! Wenn du trotz allem anhaltende Schlafbeschwerden haben solltest, zögere bitte nicht, dich an deine Hausärzt:in zu wenden. Sie kann abklären, ob körperliche oder psychische Faktoren bei dir eine Rolle spielen.

Wie lautet dein bester Tipp für einen guten Schlaf? Hinterlasse mir einen Kommentar!

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Weiterführende Artikel:

➡️ Was sind Affirmationen? Warum sind sie verwandt mit der Self-Fulfilling Prophecy und dem Placebo-Effekt?
➡️ Silent Subliminals. Wie sie wirken und wie du sie für dich nutzen kannst.
➡️ Wie Isochrone und Binaurale Beats funktionieren
➡️ Erreiche deine Ziele mit der KYO Mobile App „Affirmationen & Subliminals“

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Text: Tanja
Beitragsfoto: Gregory Pappas / Unsplash

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Ich bin Tanja, Gründerin von KYO.

Ich glaube daran, dass Glück dann entsteht, wenn du Ja sagst zum Leben und zu dir selbst. Wir alle befinden uns in einem fortwährenden Entwicklungsprozess, und ich möchte dir mit KYO Ideen und Konzepte vorstellen, die mir auf meinem Weg schon geholfen haben.

Schön, dass du da bist!

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